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Gründung

Die Gründung des Museums

Die vom Wattner Sprengelarzt Med. Rat Dr. Karl Stainer in der rätischen Terrassensiedlung am ’Himmelreich’ und in der vorgeschichtlichen Siedlung in Fritzens gemachten Funde an Waffen, Werkzeugen, Keramiken und Münzen wurden von ihm noch zu Lebzeiten dem Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum übergeben. Sie stellen heute einen wesentlichen Teil der dortigen, vorgeschichtlichen Sammlung dar.

 

 

 

 

Als Dr. Alfons Kasseroler nach dem 2. Weltkrieg die Gipfelsiedlung am ’Himmelreich’ und das Urnenfeld von Volders entdeckte und an beiden Orten reiches Fundmaterial barg, war es sein Wunsch, dieses für den Entdeckungsraum zu erhalten und es der Öffentlichkeit in einem kleinen Museum zugänglich zu machen.

 

 

 

 

 

 

In engem Zusammenwirken mit dem Entdecker gründete im Jahre 1965 zu diesem Zwecke der damalige Hauptschuldirektor Konrad Fichtl den Heimatkunde- und Museumsverein Wattens-Volders. Seine statutengemäßen Ziele sind:

  • die Förderung der wissenschaftlichen Erforschung der Heimat, ihrer Natur, Geschichte, Wirtschaft, Kunst und Kultur,
  • die Konservierung und Erhaltung der historischen Ausgrabungsstätten sowie von Kultur- und Naturdenkmälern,
  • die Führung des Museums Wattens, das sich in die zwei Bereiche ’Vor- und Frühgeschichte’ und der ’entwicklungsgeschichtlichen Darstellung der Unternehmen Swarovski und Papierfabrik Wattens’ gliedert,
  • die Führung einer heimatkundlichen Bücherei sowie die Herausgabe von heimatkundlichen Veröffentlichungen.

 

 

Das Vorgeschichtemuseum wurde im Jahre 1967 unter Konrad Fichtl gegründet und 1978 unter Franz Aufschnaiter erweitert.

Die industriegeschichtliche Darstellung der Papierfabrik Wattens und der Firma D. Swarovski & Co im Rahmen eines kleinen Museums erfolgte 1985 unter Franz Aufschnaiter.

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